
Mit Etikettierung habe ich mich ja schon früher befasst (siehe hier). Nun wird es Zeit für ein Update!
Bisher musste ich meine Etiketten auf Papier drucken, mit der Schneidemaschine ausschneiden und mit Milch auf die Flaschen kleben. Da es im Keller, wo das Bier gelagert wird, schön kühl ist, waren es meine Finger meist auch sehr bald!
Ich kenne andere, die Etiketten verwenden, die sich nur mit Industriereiniger lösen lassen. Muss man halt Industriereiniger zuhause haben. Habe ich aber nicht.
Deswegen habe ich nach ablösbaren Etiketten gesucht und bin bei Etiketten der Firma Herma gelandet. Mit dem Maß 88,9x46,6 haben sie eine Größe, dass man schon einiges drauf bekommt. Der Preis pro Etikett liegt umgerecnet etwa bei zweieinhalb Cent, was für mich OK ist.
Leider gibt es von Avery keine Etiketten der gleichen Größe, deshalb kann ich jetzt auch das kostenlose Etikettendruck-Programm DesignPro nicht mehr verwenden.
Abhilfe gibt es aber in Form einer Cloudlösung. Auf der Seite von Herma gibt es den "Etiketten-Assistent online". Diese Lösung ist recht intuitiv und bietet alles notwendige.
Wermutstropfen ist für mich allerdings, dass die Anzahl der Schriftarten begrenzt ist und ich daher Kompromisse eingehen musste. .

Die Ausgabe erfolgt in Form eines PDF, dass erstellt wird. Ein bisschen suchen musste ich, bis ich herausgefunden habe, wie es möglich ist, einzelne Etiketten zu drucken (es geht über den Assistentendialog, der links gestartet werden kann).
Ansonsten bin ich zufrieden. Die Etiketten lassen sich gut kleben und ebenso gut wieder ablösen.
