Die Ziele für 2018 sind gesetzt. Der Zoll ist informiert und hat geantwortet, also kann es gleich losgehen. Da das letzte Pils leider geschmacklich daneben ging und auch mit der Zeit zwar gereift , aber nicht besser geworden ist, habe ich das erste Ziel in Angriff genommen und nochmal ein Pils gebraut. Und mit Ruhe und Vorbereitung läuft es wie am Schnürchen. Vor dem Brauen habe ich mich nochmal mit der Steuerung auseinandergesetzt und ich habe sie mit dem richtigen Rezept vorbereitet, der Anschluss zickt heute auch nicht rum.
Nur beim Einmaischen schafft es das Rührgerät nicht, die Maische in Bewegung zu versetzen. Ich muss etwas nachhelfen. Aber erstaunlicherweise klecker ich heute nicht und auch beim Läutern läuft es zügig ab. Auch das Treberbrot geht gut auf. Läuft also, und es kann nur ein gutes Bier werden. Jedenfalls nicht so wie das letzte, wo alles chaotisch war. Dieses Bier schmeckt zwar im Antrunk gut, aber im Abgang so, als ob man zwei Esslöffel Asche vom Lagerfeuer gepaart mit einem allen Torf im Mund hat. Kann man nur wegschütten. Eigentlich ist auch das ein Ziel für das neue Jahr: In Ruhe brauen und mit guter Vorbereitung.